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Das Weimarische Karneval
Anmerkungen zu Goethe & Co
Palmbaum
Texte Kulturgeschichte Bd. 26
quartus-Verlag, Bucha bei Jena 2008
Englische
Broschur, 192 S., 17 Fotografien, 12,90 EURO.
Mit einer Einbandzeichnung von Gerd Mackensen.
ISBN 978-3-936455-66-3
Zu bestellen über
Autor oder Verlag: www.quartus-verlag.de
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Goethe-Essays und Weimar-Bilder
aus zwei Jahrzehnten: Über "Das Auge des Herrn G.",
Goethes "Opfer", seine Wohnart, "Faust"
als Tragikomödie des Patriarchats, eine merkwürdige
Harzreise im Winter 1777, die Gretchenfrage, wie Goethe es
mit den Kindsmörderinnen in Theorie und Praxis hielt,
und die Frage, ob die Liebesbriefe an Frau von Stein womöglich
für Anna Amalia bestimmt waren ...
Leseprobe
"Ich liebe Weimar, den winzigen Flecken mit
seinen krummen gassen, wo auf kleinstem Raum so vielö
geistige Größe reifen konnte. Ich hasse Weimar,
diesen Triumph der Enge, die wohlige Selbstzufriedenheit in
jedem Winkel, die keinen Geist als den des Ortes gelten lässt.
Wimari - der heilige Sumpf, so nannten die Germanen ihre Siedlung,
als sie im Ilmtal sesshaft wurden. Noch heute scheint die
Luft an manchen Tagen stillzustehen, lastet der Atem der jahrhunderte
als Dunstglocke über der Stadt ...."
Aus: Mythos Weimar (2007)
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Rezensionen
"Bisher vertreut publizierte
Aufsätze zu Goethe und dem klassischen Weimar, die alle
eins gemein haben: Sie sind mit spitzer Feder geschrieben
und kratzen an der Fassade aus Ahnungslosigkeit und Unschuld,
mit der sich Weimar so gerne schmückt."
(Frank Quilitzsch, in: Thüringer Landeszeitung)
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